Wasser wird in verschiedenen Formen und bei unterschiedlichen Temperaturen verwendet, um dem menschlichen Körper zu helfen. Man kann Wasser konsumieren, um wichtige Mineralien zu erhalten, den Dampf in verdampfter Form einatmen oder in Form von Eis einen Körperteil entspannen. Die Anwendung von warmem und kaltem Wasser hat zur Entwicklung unglaublicher Techniken wie der Hydrotherapie und der Kältetherapie geführt.

Vielleicht haben Sie schon einmal Profisportler gesehen, die in einer Wanne mit Eis oder kaltem Wasser sitzen. Das ist ein perfektes Beispiel für eine offensichtliche Kaltwasserbehandlung. Die Kaltwassertherapie, auch Kryotherapie genannt, ist eine Technik, bei der der Körper für mehrere Minuten in kalte Temperaturen getaucht wird. Sie können mit der Kaltwassertherapie beginnen, indem Sie in Eisbeutel, eine Kryokammer, Kühlsprays oder ein Gerät wie CoolCube investieren, das an der Spitze der Kryotechnologie steht.

Diese Technik ist in der Sportwelt und in Gesundheitseinrichtungen weit verbreitet. Wenn Sie bereit sind, sich auf die Kaltwassertechnik einzulassen, sollten Sie nicht zurückblicken, denn es gibt nachweislich Vorteile, die Sie kennen sollten. Werfen Sie einen Blick darauf:

  1. Schnellere Erholung bei Verletzungen und Muskeln

Kaltes Wasser oder Eis hat eine schmerzlindernde Wirkung, entspannt die Muskeln und lindert Schmerzen nach einer Verletzung. Die Kältetherapie wird empfohlen, wenn Sie mit postoperativer Rehabilitation, arthritischen Schmerzen, Entzündungen oder chronischen Verletzungen wie Sehnenentzündungen, Schienbeinkantensyndrom, Karpaltunnelsyndrom und Plantarfasziitis zu kämpfen haben. Die Kältetherapie trägt zur Linderung der Muskeln oder der betroffenen Bereiche bei.

  1. Verbessert das lymphatische System

Das Lymphsystem ist auf die Muskelkontraktion angewiesen, um die Lymphflüssigkeit zu pumpen, und wenn Sie sich nicht bewegen, wird das System ineffizient und langsam, was zur Ansammlung von Giftstoffen führt. Es kommt zu Gelenkschmerzen, Infektionen oder Erkältungen, die mit einer Kaltwassertherapie behandelt werden können.

  1. Verbessert Kreislauf und Herzgesundheit

Eine schlechte Durchblutung beeinträchtigt das Kreislaufsystem und führt zu herzbezogenen Komplikationen. Es kann zu hohem Blutdruck, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Muskelkrämpfen kommen. Das Gute daran ist, dass Kaltwasserbäder die Durchblutung anregen und die Gesundheit des Herzens fördern können.

  1. Stimmungsstörungen behandeln 

Kälte kann physiologische hormonelle Reaktionen wie die Freisetzung von Endorphinen, Adrenalin oder Noradrenalin hervorrufen. Diese Veränderungen können sich positiv auswirken, wenn man mit Stimmungsstörungen zu kämpfen hat.

  1. Hilft bei der Gewichtsabnahme 

Kälteeinwirkung kann die Verbrennung der zusätzlichen Kalorien im Körper unterstützen, was zu einer Gewichtszunahme führt. Übungen in kaltem Wasser helfen, das überschüssige Fett zu verbrennen und gesund abzunehmen.

  1. Hautkrankheiten und atopische Dermatitis behandeln

Die Kältetherapie trägt zur Verbesserung des Antioxidantienspiegels im Blut und zur Verringerung von Entzündungen bei. Kaltes Wasser kann die Symptome von juckender und trockener Haut im Zusammenhang mit atopischer Dermatitis und damit verbundenen Hautkomplikationen verringern. Die Kaltwassertechnologie hilft auch bei der Stärkung von Haaren und Nägeln.

Wassertherapie für Menschen mit COPD 

Bei kalten Temperaturen muss sich der Körper anstrengen, um warm zu bleiben, was Lunge und Herz belastet. Möglicherweise treten dann Symptome der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) wie chronischer Husten, Keuchen und Kurzatmigkeit auf. Viele COPD-Patienten entscheiden sich für entzündungshemmende Medikamente oder bronchienerweiternde Mittel, eine Sauerstofftherapie oder eine Operation. Aber wussten Sie, dass Hydrotherapie helfen kann? 

Die Hydrotherapie ist eine Technik, bei der der Körper in heißes oder warmes Wasser getaucht wird. Diese Technik hat sich als wirksam erwiesen, um die Sauerstoffverwertung im Körper zu verbessern.

Viele Lungenspezialisten oder Atemtherapeuten empfehlen Therapien auf Wasserbasis, weil sie bei COPD sehr wirksam sind.

Warme Temperaturen sind für Menschen, die mit COPD zu kämpfen haben, sehr wichtig, da warmer Sauerstoff oder warme Luft leichter zu atmen ist. Das Eintauchen in warmes Wasser trägt dazu bei, dass der Körper den Sauerstoff besser verwerten kann, und eignet sich hervorragend zur Bekämpfung von Komplikationen der Atemwege. Die Warmwassertherapie trägt zur Stärkung des Immunsystems bei, senkt die Zahl der Atemwegsinfektionen, die COPD verursachen, und verbessert die Lebensqualität. Kältetherapiesprays für COPD sind ebenfalls von der FDA zugelassen und sollten wie empfohlen verwendet werden. 

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